Wenn man mit LED Taschenlampen hantiert, stellt sich schnell die Frage nach dem Aufladen der Akkus. Denn natürlich möchte man stets dafür sorgen, dass die Akkus voll aufgeladen sind, bevor man mit den Lampen das Haus verlässt.
In diesem Artikel soll es deshalb mal um das Thema Akku Ladegeräte für LED Taschenlampen und andere Geräte gehen.
Akku Ladegeräte und unsere Erfahrungen damit
Wir haben über die Jahre bereits recht viele verschiedene Akku Ladegeräte in Verwendung gehabt. Mit manchen waren wir mehr, mit anderen weniger zufrieden.
Aktuelle verwenden wir die folgenden Geräte:
Xtar VP4 Plus Dragon
Das Xtar VP4 Plus Dragon ist für uns eines der aktuell besten Ladegeräte auf dem Markt. Ausgelegt ist dieses Ladegerät für sicherheitsbewusste und anspruchsvolle Anwender.
Mit dem Xtar VP4 Plus Dragon holt man sich nicht nur einen Multichemie-Akkulader ins Haus, sondern gleichzeitig ein Diagnosegerät für Akkus.
4 große Ladeschächte
Das Ladegerät verfügt über vier große Ladeschächte, in welchen 4 Akkus gleichzeitig geladen werden können. Dabei kann man 3 verschiedene Ladeströme auswählen, nämlich 0,5A, 1A und 2A. Allerdings sind 2A nur in den Schächten 1 und 4 auswählbar.
Da wir unsere Akkus vornehmlich mit 1A laden, ist uns das aber egal. Standardmäßig ist bei uns immer 1A voreingestellt.
Übersichtliches Display
Beim Laden von Akkus zeigt das Display den Ladezustand in Prozent, die gemessene Kapazität und den Ladestrom an. Das Display kann jedoch immer nur Informationen für 2 Ladeschächte gleichzeitig (nebeneinander) anzeigen.
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Mit dem mittleren Button kann man auswählen, für welche beiden Ladeschächte die Informationen angezeigt werden sollen.
Lädt man also 4 Akkus gleichzeitig, kann man mit einem Knopfdruck die Informationen für die Ladeschächte 1 + 4 und die Ladeschächte 2 + 3 umschalten. Drückt man den mittleren Button lang, dann schaltet sich das Display aus. Auch das ist eine schöne Funktion, wie wir finden.
Allerdings zeigt das Display beim Laden der Akkus keine Informationen zu Innenwiderstand und Akkuspannung an. Inbesondere die Information über die Akkuspannung hätten wir uns noch gewünscht.
Messfühler für Akkuspannung und Innenwiderstand
Dennoch muss man auf diese Informationen nicht gänzlich verzichten. Denn das Xtar VP4 Plus Dragon bringt noch zwei Messfühler mit, welche man hinten am Ladegerät einstöpseln kann.
Hält man nun nach Aktivierung den roten Messfühler an den Pluspol des Akkus, und den schwarzen Messfühler an den Minuspol, dann zeigt das Display abwechselnd Innenwiderstand und Akkuspannung an. Somit bietet uns das Xtar VP4 Plus Dragon tatsächlich Zugriff auf alle Informationen, die wir uns wünschen.
Akku Refresh und Reaktivierung
Außerdem bringt das Xtar VP4 Plus Dragon noch eine Akkureparaturfunktion mit, welche zur Reaktivierung tiefentladener Akkus genutzt werden kann, ebenso wie eine Refresh Funktion, mit welcher Akkus aufgefrischt werden können.
Desweiteren steht noch eine Kapazitätsmessung mit Ergebnisspeicher zur Verfügung. In diesem Testmodus werden die Akkus zunächst geladen, dann entladen und danach wieder geladen. Dabei werden die Ergebnisse gespeichert und können nach dem Vorgang abgerufen werden.
Einfache Bedienung
Damit bietet das Xtar VP4 Plus Dragon so einige sehr nützliche Funktionen und Möglichkeiten. Trotz dieser vielen Möglichkeiten muss man jedoch keine Angst haben, dass das Ladegerät eventuell zu kompliziert sein könnte. Das ist es nämlich nicht.
Möchte man einfach nur seine Akkus aufladen, steckt man lediglich den Stecker des Netzteils in die Steckdose und legt seine Akkus in die Ladeschächte ein. Sofort beginnt das Gerät mit dem Laden der Akkus.
Lediglich für die Spezialfunktionen kann es nicht schaden, einen Blick in die Bedienungsanleitung zu werfen. Unserem Gerät lag sogar eine gut übersetzte deutsche Bedienungsanleitung bei. Ob das allerdings immer der Fall ist, wissen wir natürlich nicht.
Für viele verschiedene Akkutypen geeignet
Das Xtar VP4 Plus Dragon* kann folgende Li-Ionen Akkutypen laden:
10440 / 14500 / 14650 / 16340 / 17500 / 17670 / 18350 / 18490 / 18500 / 18650 / 18700 / 22650 / 25500 / 26650 / 20700 / 21700 / 32650
3.6V/3.7V Lithium Ionen Akkus IMR, INR, ICR
und folgende NiMH / NiCD Akkutypen:
AAAA / AAA / AA / A / SC / C / D
Außerdem noch Li-Ion / LiPo Akkupacks 3S 11, 1V.
Unser Fazit zum Xtar VP4 Plus Dragon
Aus unserer Sicht ist das Xtar VP4 Plus Dragon aktuell eines der besten Ladegeräte auf dem Markt. Das Gerät arbeitet bei uns extrem zuverlässig und bietet alle benötigten Funktionen und sogar noch mehr. Dennoch ist das Gerät leicht zu bedienen.
Xtar X4
Das Xtar X4, welches es hier bei Amazon gibt*, haben wir uns gekauft um unkompliziert 18650 Akkus aufzuladen.
Und genau das macht das X4 ganz hervorragend.
Informatives Display
Auf dem sehr übersichtlichen und gut ablesbaren LCD Display kann man stets alle Infos ablesen, die so benötigt werden. Zu sehen sind hier während des Ladevorgangs die folgenden Informationen:
- Akkutyp
- Ladestrom
- Akkukapazität in Prozent
- Spannung der Akkus
- Kapazität, die in die Akkus geladen wird
So ist man stets bestens Informiert und kann auch ungefähr abschätzen, wie lange der Ladevorgang vermutlich noch dauern wird.
Auf dem beleuchteten Display werden immer die Informationen von zwei Schächten angezeigt. Lädt man 4 Akkus auf, dann kann man durch einen Druck auf den Knopf, der sich mittig unter dem Display befindet, zwischen den Schächten umschalten.
So sieht man zum Beispiel immer gleichzeitig die Informationen der Schächte 1 + 4 und die Informationen der Schächte 2 + 3.
Wer keine Displaybeleuchtung mag, der kann das Display auch einfach ganz abschalten. Dazu muss der Knopf einfach etwas länger gedrückt gehalten werden.
Ladestrom
Der Ladestrom wird dadurch bestimmt, welche Schächte verwendet werden. In den beiden mittleren Schächten wird mit max. 1 A geladen, während in den beiden äußeren Schächten mit max. 2 A geladen wird.
Wenn man alle vier Schächte belegt, dann wird in jedem Schacht mit max. 1 A geladen.
Nimmt man die Akkus aus den beiden mittleren Schächten heraus, dann laden die beiden äußeren Schächte wieder mit 2 A.
Da wir unsere 18650 Akkus immer mit 1 A laden, kommt uns das sehr entgegen, da wir mit dem Xtar X4 so 4 Akkus gleichzeitig mit 1 A laden können.
Wer jedoch 4 Akkus gleichzeitig mit 2 A laden möchte, muss auf ein anderes Ladegerät ausweichen. Denn das kann das Xtar X4 nicht.
- ► 【Als schnelles Ladegerät】Laden Sie eine Batterie auf 18650 2500mAh-Akkus in 1,5 Stunden mit 2 Steckplätzen für 2 A-Ladestrom vollständig auf. Anwenden auf 3,6 V / 3,7 V Li-Ion / IMR / INR / ICR, 1,2 V Ni-MH / Ni-CD
- ► 【innovativen LCD-Display 】 Dieser Bildschirm zeigt den Echtzeit-Ladestrom, die Ladekapazität, den Akkutyp und die Akkuspannung.
- ► 【USB-Ausgabefunktion】 Der 5V-USB-Ausgang versorgt Ihre Telefone, Kameras, Pads, GPS und andere Geräte mit Strom, wenn Sie sich im Freien aufhalten. Wie eine Powerbank
- ► 【Zwei Eingangsanschlüsse, jederzeit und überall aufladen】 X4 verfügt über einen Micro-USB Eingang und einem AC Eingang, wodurch die Akkuzellen überall und jederzeit
- ► 【Ihre Sicherheit zuerst】CE FCC RoHs Zertifizierung, feuerhemmende Materialien, intelligente Schaltungen und weltweite Versicherung.
Bedienung
Ein sehr großer Pluspunkt ist die wirklich sehr einfach Bedienung. Einfach Akkus einlegen und schon geht es los. Es muss rein gar nichts eingestellt werden.
Welche Akkus können geladen werden?
Das Xtar X4 kann die folgenden Akkutypen aufladen:
Akkus 3,6V-3,7V Li-ion / IMR / INR / ICR im Format: 14500, 14650, 16340, 17335, 17500, 17670, 18350, 18490, 18500, 18650, 18700, 20700, 21700, 22650, 25500, 26650
und außerdem:
Akkus 1,2V Ni-MH/Ni-CD im Format: AAAA, AAA, AA, A, SC, C
Wichtig zu wissen: geschützte Akkuzellen im Format 20700/21700 können nicht aufgeladen werden.
Stromversorgung
Schön finden wir, dass man für das X4 kein zusätzliches Netzteil benötigt. Man braucht lediglich ein Stromkabel, welches dem Ladegerät beiliegt. Also auspacken und loslegen.
Powerbank Funktion
Für den ein oder anderen mag vielleicht interessant sein, dass das Xtar X4 auch eine Powerbank Funktion mit einem 5 V USB Ausgang bietet.
Hat man volle Akkus dabei, könnte man darüber zum Beispiel sein Smartphone unterwegs aufladen. Diese Funktion haben wir jedoch bisher noch nie genutzt, da wir in solchen Fällen doch lieber mit reinrassigen Powerbanks arbeiten.
Fazit
Das Xtar X4 Akku Ladegerät ist ein robustes, zuverlässiges, gut verarbeitetes und sehr einfach zu bedienendes Akku Ladegerät ohne Schnickschnack, welches wir absolut empfehlen können.
Insbesondere für Vaper, also Benutzer von E-Zigaretten, die mit 18650 Akkus hantieren, finden wir diesen Akku Lader sehr praktisch. Aber natürlich können auch alle anderen diesen Lader benutzen.
Xtar VC4
Das Xtar VC4 ist ein recht günstiges Ladegerät mit 4 Ladeschächten, welches für Ni-MH- und Li-Ionen-Akkus geeignet ist. Somit dürfte dieses Ladegerät die Bedürfnisse der meisten Menschen bereits voll und ganz abdecken.
Großes Display
Das gut ablesbare Display zeigt während des Ladevorgangs Ladestrom, Akkuspannung, Akku-Typ und die geladene Kapazität in mAh aller Akkuschächte an.
Gleichzeitig zu sehen sind immer nur die Informationen von zwei Schächten. Also zum Beispiel die Infos der Schächte 1 + 4 und die Infos der Schächte 2 + 3. Zum Umschalten der Anzeige muss nur der mittlere Knopf gedrückt werden.
Wer sich an der Beleuchtung des Displays stört, kann diese einfach ausschalten.
Ladestrom
Mit dem Xtar VC4 können Akkus mit max. 1 A geladen werden. Auch bei diesem Akku Ladegerät ist der Ladestrom vom verwendeten Schacht abhängig.
In den Schächten 1 + 4 können Akkus mit max. 1 A geladen werden, während man Akkus in den Schächten 2 + 3 mit max. 0,5 A laden kann.
Werden alle Schächte belegt, also 4 Akkus gleichzeitig geladen, dann werden diese mit max. 0,5 A geladen.
Einfache Bedienung
Die Bedienung des Xtar VC4 ist sehr einfach. Einstöpseln, Akkus einlegen, los geht das. So soll es sein.
USB-Netzteil
Eine erwähnenswerte Besonderheit des Xtar VC4 ist die Art der Stromversorgung. Diese geschieht nämlich nicht über ein herkömmliches Netzteil, sondern über ein externes USB-Netzteil, das nicht im Lieferumfang enthalten ist. Das sollte man beachten. Ein USB-Kabel ist jedoch im Lieferumfang enthalten.
Um die volle Leistung abrufen zu können, wird ein 5V (5 Volt) 2100mA (2,1 Ampere) USB-Netzteil empfohlen.
- 4-Kanal-Ladegerät für Ni-MH-Akkus mit 1,2 V oder Li-Ion-Akkus mit 3,7 V Nennspannung
- Länge: 149 mm, Breite: 115 mm, Höhe: 35 mm, Gewicht: 210 Gramm
- Ladeverfahren TC/CC/CV mit Überwachung des Akku-Ladezustandes, Erhaltungsladung; bei Unterschreiten der Ladeschlussspannung unter 3,9 V beginnt der Ladeprozess erneut
Für viele verschiedene Akkutypen geeignet
Das Xtar VC4 kann die folgenden Li-Ionen Akkutypen aufladen:
10440 / 14500 / 14650 / 16340 / 17500 / 17670 / 18350 / 18490 / 18500 / 18650 / 18700 / 22650 / 25500 / 26650 / 20700 / 21700 / 32650
3.6V/3.7V Lithium Ionen Akkus.
Und die folgenden NIMH Akkutypen:
AAAA / AAA / AA / A / SC / C / D
Fazit
Das Xtar VC4* ist ein einfaches und völlig unkompliziertes Akku Ladegerät. Allerdings sollte bedacht werden, dass ein USB-Netzteil für den Betrieb benötigt wird, welches nicht im Lieferumfang enthalten ist.
Wer nur geringe Ladeströme von 0,5 und 1,0 A benötigt, kann beim VC4 bedenkenlos zugreifen.
Wer jedoch 4 Akkus gleichzeitig mit 1 A laden möchte, muss sich nach einem anderen Gerät umschauen. Auch wer ein Ladegerät mit weiteren Funktionen sucht, und auch in die Diagnose von Akkus einsteigen möchte, sollte eher zum Xtar VP4 Plus Dragon greifen.
Für uns funktionierte dieses Akku Ladegerät stets zuverlässig und vollkommen fehlerlos.
Xtar VC2 Plus
Das Xtar VC2 Plus ist gewissermaßen eine der kleinen Schwestern des Xtar VC4 und kommt anstatt mit 4 nur mit 2 Ladeschächten daher. Vielleicht kann man das Xtar VC2 Plus also als Einsteiger-Ladegerät beschreiben, welches für alle diejenigen zu empfehlen ist, die nur gelegentlich einen oder zwei Akkus aufladen möchten.
Aber natürlich kann das Xtar VC2 Plus auch als 2-Schacht Ergänzung fungieren, wenn die Kapazität eines vorhandenen Ladegerätes nicht mehr ausreichend ist.
Übersichtliches Display
Auch das Xtar VC2 Plus kommt mit einem aufgeräumten Display daher. Es scheint so, dass der Hersteller Xtar auf dieses Feature besonderen Wert legt, was wir gut finden. Wir finden hier zum Beispiel einen Countdown-Timer, der die Dauer des Ladevorgangs zeigt, bis die Akkus vollgeladen sind.
- Das LCD-Display zeigt alle Informationen an, die Sie wollen, und zeigt Ihnen die tatsächliche Kapazität Ihres Akkus
- Stromversorgung über Micro-USB, lädt überall nach Belieben auf
- Einzigartige effiziente Lademethode (TC CC CV) mit 0,5 Ax2
- 0 V Aktivierungsfunktion: Wiederherstellung und Erneuern von alten oder zu entladenen Batterien.
- Sicher, langlebig und sorgen: CE RoHs FCC zertifiziert.
USB-Netzteil
Ebenso wie das Xtar VC4 arbeitet auch das Xtar VC2 mit einem USB-Netzteil, welches nicht im Lieferumfang enthalten ist. Dazu kann jedoch so gut wie jeder USB-Adapter verwendet werden. Meist hat man solche Adapter ohnehin bereits im Haus. Ein USB-Kabel lag unserer Lieferung bei.
Im Gegensatz zum Xtar VC2, bei dem der Ladestrom auf maximal 500mA begrenzt ist, kann man beim Xtar VC2 Plus den Ladestrom zwischen 0,5A und 1,0A auswählen. Hiermit haben wir also Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit.
Unser Fazit zum Xtar VC2 Plus
Wer ein günstiges USB-Ladegerät mit 2 Ladeschächten sucht, kann beim Xtar VC2 Plus* bedenkenlos zugreifen.
Wir würden allerdings heute als Hauptgerät kein Ladegerät mit 2 Ladeschächten mehr kaufen, da unsere Erfahrung zeigt, dass sich Akkus schnell vermehren und schon bald nach einem Ladegerät mit 4 Schächten oder mehr rufen.
Andererseits kann man bei diesem günstigen Preis natürlich auch nicht viel falsch machen.
Nitecore SC4
Ein sehr schönes Ladegerät mit 4 Ladeschächten ist auch das Nitecore SC4. Das liegt vor allem daran, dass hier mit hohen Ladeströmen geladen werden kann.
Wer sich für LED Taschenlampen interessiert, wird die Marke Nitecore bereits kennen und wissen, dass man von diesem Hersteller in der Regel nicht enttäuscht wird.
Wir haben hier bereits mehrere Nitecore LED Taschenlampen getestet, so zum Beispiel die Nitecore SRT9, die Nitecore SRT7GT und die Nitecore SRT7. All diese Lampen haben uns außerordentlich gut gefallen.
Hohe Ladeströme möglich
Das Nitecore SC4 bietet einen Gesamtladestrom von bis zu 6A. Das bedeutet, dass man entweder vier Lithium-Ionen Akkus mit max. 1,5A, oder auch zwei Akkus mit jeweils max. 3A laden kann. Das ist schon beachtlich, denn keines der zuvor genannten Ladegeräte bietet einen Ladestrom von 3A an.
- 4-Schacht-Ladegerät
- max. 6A Ladestrom
- optimiert für IMR Akkus
- zusätzlicher USB-Anschluss
Flexibel und vielseitig
Das Nitecore SC4 Ladegerät ist kompatibel mit den folgenden Akkutypen und Größen:
Li-ion/IMR/LiFePO4:
10440, 10500, 12340, 12500, 12650, 13450, 13500, 13650, 14350, 14430, 14500, 14650, 16500, 16340 (RCR123), 16650, 17350, 17500, 17650, 17670, 18350, 18490, 18500, 18650, 22500, 22650, 25500, 26500, 26650
Und
Ni-MH(NiCd): AA, AAA, AAAA, C, D
Damit ist auch der Nitecore SC4 Lader außerordentlich flexibel.
Sehr informatives Display
Das Nitecore SC4 bietet ein sehr informatives Display mit allerlei interessanten Daten. Das Display zeigt beim Laden stets Ladezustand, Akkutyp, Ladestrom und Akkuspannung an.
Schon alleine für das wirklich sehr informative Display erhält das Nitecore SC4 von uns bereits einen Stern im Zeugnis. An diesem Display haben wir wirklich Freude.
Innenwiderstand der Akkus ablesen
Außerdem kann man auf dem Display auch den Innenwiderstand der Akkus ablesen. Aber nicht nur das, dieses Ladegerät bewertet den Innenwiderstand sogar.
Wenn das SC4 Ladegerät eingeschaltet ist und die Akkus eingelegt sind, erkennt und zeigt das SC4 automatisch den internen Widerstand des Akkus im CHANNEL STATUS an.
Wenn der interne Widerstand unter 250mΩ liegt, zeigt das LCD-Display „GOOD“ an. Wenn er über 250mΩ ist, zeigt das LCD-Display „POOR“ an und schlägt vor, den Akku zu ersetzen.
Dieses Feature gefällt uns ganz besonders gut und eigentlich würden wir uns von allen Ladegeräten wünschen, dass sie den Innenwiderstand anzeigen. Denn dieser Wert kann hilfreiche Informationen darüber geben, wann der Akku am besten entsorgt werden sollte.
SkyRC MC3000
So, kommen wir nun mit dem SkyRC MC3000 zum letzten Ladegerät, welches wir in letzter Zeit im Einsatz hatten.
Das SkyRC MC3000 ist sicherlich eines der besten, teuersten und komplexesten Ladegeräte auf dem Markt. Dieses Ladegerät richtet sich allerdings an richtige Profis und Akkufreaks. Für Einsteiger, Anfänger und Gelegenheitsnutzer ist das SkyRC MC3000 NICHT geeignet. Diese Warnung sollte an dieser Stelle klar ausgesprochen werden.
Denn tatsächlich könnte für Anfänger mit diesem Ladegerät theoretisch sogar die Gefahr bestehen, dass sie sich etwas falsch einstellen und unter Umständen ihre Akkus schädigen könnten. Davon abgesehen wäre jeder Anfänger mit den vielfältigen Funktionen dieses Ladegerätes total überfordert.
Das SkyRC MC3000 ist ein 4 Schacht Ladegerät, welches mit extrem vielen Einstellungs- und Analysemöglichkeiten daherkommt. Außerdem kann dieses Gerät viele verschiedene Akkutypen und Akkugrößen bedienen.
Darüber hinaus kann dieses Ladegerät auch per Apps gesteuert werden.
SkyRC MC3000 Ladegerät im Review
Es wäre an dieser Stelle zu aufwändig, alle Funktionen des SkyRC MC3000 zu beschreiben, aber im folgenden Video findest du eine sehr ausführliche Review zum SKYRC MC3000 Ladegerät, welche über 1 Stunde dauert.
Hier erhältst du einen sehr schönen Eindruck über die Funktionsvielfalt dieses Laders.
Unsere Erfahrungen mit dem SkyRC MC3000
Benutzen wir das SkyRC MC3000 regelmäßig? Nein, wir benutzen das SkyRC MC3000 Ladegerät überhaupt nicht mehr, da wir es wieder verkauft haben.
Wir haben uns im Rahmen unserer Möglichkeiten intensiv mit diesem Ladegerät auseinandergesetzt und sind dann zu dem Schluss gekommen, dass dieses Ladegerät für unsere Belange überdimensioniert ist.
Dennoch ist das SkyRC MC3000 Ladegerät für Profis und Leute, die sich für Akkutechnik interessieren, sicherlich das Nonplusultra.
Klar, natürlich kann man als Anfänger das Gerät in dem einfachen Dummy Modus betreiben. In diesem Modus ist das Ladegerät einfach zu bedienen. Aber alles was man in diesem Modus machen kann, kann man eben auch mit einem deutlich günstigeren Ladegerät machen.
Das SkyRC MC3000 kauft man sich in der Regel nicht, um es im einfachen Dummy Modus zu betreiben. In diesem Modus bleibt das Gerät deutlich unter seinen Möglichkeiten.
Wer sich für das SKYRC MC3000 (bei Amazon)* Ladegerät interessiert, kann sich natürlich erst einmal einige Bewertungen bei Amazon durchlesen und dort auch gleich nach dem aktuellen Preis schauen.
Akkus intern oder extern aufladen?
Die allermeisten Taschenlampen, die wir bisher getestet haben, waren wiederaufladbare LED Taschenlampen mit eigener Ladeelekronik. Das bedeutet, dass die Akkus dieser Modelle innerhalb der Lampe aufgeladen werden können. Eine solche interne Ladefunktion kann von den einzelnen Herstellern unterschiedlich umgesetzt werden.
Viele Hersteller setzen auf einen Micro-USB Anschluss an der Lampe, über welchen die Akkus per Ladekabel innerhalb der Lampe aufgeladen werden können.
Es gibt aber auch andere Arten die Akkus intern zu laden. Insbesondere Olight und Armytek setzen hierbei gerne auf magnetische Ladedocks, die per Magnetismus einfach am Fuß der Lampe angedockt werden.
Auf diese Art und Weise spart man sich eine zusätzliche Schnittstelle am Körper der Lampe und hat somit ein Verschleißteil weniger, das eventuell irgendwann einmal kaputt gehen könnte. Sehr praktisch ist diese Art des Aufladens außerdem.
Aber ganz egal welche Möglichkeiten des internen Aufladens die jeweilige LED Taschenlampe bietet – lädt man die Akkus innerhalb der Lampe auf, dann muss man sich natürlich auf die interne Ladeelektronik der Lampe verlassen können.
Akkusicherheit geht vor
Und hier stellt sich dann schnell die Frage, ob sich Hersteller von LED Taschenlampen auch wirklich ausreichend um das Thema Ladeelektronik kümmern. Immerhin dürften die meisten Hersteller ihren Hauptfokus auf die Entwicklung der Lampe an sich legen, so unsere Vermutung.
Erschwerend kommt noch hinzu, dass Hersteller wahrscheinlich stets bemüht sind, alles überflüssige an einer Lampe weg zu lassen, um somit Platz, Gewicht und Kosten zu sparen.
Schaut man sich als Vergleich ein professionelles Akku-Ladegerät an, dann kann man sich schon fragen, wie gut die Hersteller es geschafft haben, die Funktionen eines guten Ladegerätes in die jeweilige Taschenlampe zu integrieren. Denn viel Platz bieten die meisten Taschenlampen nicht. Die jeweilige Ladeelektronik muss also auf kleinsten Raum platziert werden.
Es ist daher sicherlich nicht vollständig abwegig, wenn man nicht einfach blindlings jeder internen Ladeelektronik vertraut.
Auch wenn wir bisher mit unseren hochwertigen LED Taschenlampen noch keine Probleme mit der internen Ladeelektronik hatten, trauen wir einem guten Ladegerät in jedem Fall mehr zu, als der eingebauten Ladeelektronik einer LED Taschenlampe. Ganz egal von welchem Hersteller die Lampe ist.
Bei sehr günstigen LED Taschenlampen, die ja auch ihre Freunde haben, sind wir diesbezüglich natürlich noch sehr viel skeptischer, als bei Lampen von namhaften Herstellern.
Fakt ist, dass wir das Laden unserer Akkus gerne einem professionellen Ladegerät überlassen, sofern das möglich ist.
Denn der Umgang mit Akkus ist grundsätzlich nicht ganz ungefährlich. Bei falscher Nutzung, defekten Akkus oder defekter Ladeelektronik, kann so einiges schief gehen.
Diesen Aspekt sollte man nicht sorglos auf die leichte Schulter nehmen, denn in der Regel haben wir es bei leistungsfähigen LED Taschenlampen mit leistungsfähigen Akkus zu tun, die eine enorme Energiedichte aufweisen.
Ob herkömmliche Li-ion Akkus, hochstromfähige High-Drain IMR-Akkus oder auch alle anderen Arten von Akkus – das Thema Akkusicherheit sollte stets Beachtung finden.
Tipps zur Akkusicherheit
Aus diesem Grunde halten wir uns in der Regel an folgende Tipps. Diese Tipps und Empfehlungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Korrektheit.
Es kann natürlich sein, dass wir noch Tipps vergessen haben, oder dass der ein oder andere einen oder mehrere dieser Tipps als übertrieben erachtet, oder anderer Meinung ist.
Das muss schlussendlich jeder für sich selber beurteilen.
Achte auch beim Laden im Ladegerät darauf, dass keiner der Akkus heiß wird. Erhitzt sich ein Akku beim Laden mehr als andere, sollte er vorsichtshalber ausgetauscht werden.
Puh, ganz schön viele Tipps, oder? Mit diesen Tipps wollen wir natürlich keine Angst verbreiten, sondern ganz einfach nur in Erinnerung rufen, dass man mit Akkus sorgsam umgehen sollte.
Wir hatten in vielen Jahren noch nie ein ernstes Problem mit unseren Akkus, und das, obwohl wir davon eine ganze Menge haben und auch verwenden. Aber Sicherheit geht nun einmal vor.
Akku Ladegerät Test
Da wir viel mit Akkus zu tun haben (hauptsächlich für LED Taschenlampen und E-Zigaretten), werden wir gelegentlich von Freunden, Bekannten oder Kollegen gefragt, wie wir unsere Akkus laden, bzw. welche Akku Ladegeräte wir dafür verwenden.
Deshalb haben wir an dieser Stelle einmal einige unserer Ladegeräte vorgestellt. Einen ausführlichen Akku Ladegerät Test mit Messkurven und sonstigen Werten können wir an dieser Stelle jedoch nicht anbieten. Wir sind keine Elektroniker, sondern berichten aus fortgeschrittener Anwendersicht.
Dennoch haben wir bisher so einige Ladegeräte in Verwendung gehabt und diese auch ausführlich genutzt. Wir verwenden unsere Ladegeräte täglich mit unterschiedlichen Akkus und können daher auf einige Erfahrungswerte zurückblicken.
Wenn wir an dieser Stelle von Ladegeräten sprechen, dann meinen wir elektronische, bzw. intelligente Ladegeräte. Solche intelligenten Ladegeräte kommen mit komplexen elektronischen Ladeschaltungen oder Mikrocontrollern daher. Dadurch können solche Ladegeräte ihr Ladeverfahren dem jeweiligen Akkutyp anpassen.
Einige wissenswerte Begriffe rund um Akkus und Ladegeräte
- Die Kapazität eines Akkus wird in Ampere Stunden (Ah) oder Milliampere-Stunden (mAh) angegeben. Durch diese Angabe erfährt man, wie lange ein Akku den entsprechenden Strom liefern kann.Ein Beispiel: Ein Akku mit einer Kapazität von 5000 mAh (5 Ah) könnte ein Gerät, welches 500mA Strom aufnimmt, 10 Stunden lang betreiben
- Der Ladestrom bezeichnet die Stromstärke, mit der ein Akku geladen wird. Er wird als absoluter Wert in Ampere angegeben. Bei vielen Ladegeräte kann dieser Wert eingestellt werden.
- Als Entladeschlussspannung wird die Spannung bezeichnet, bei der die Entladung eines Akkus (oder auch einer Batterie) beendet wird.
- Als Ladeschlussspannung wird diejenige Spannung bezeichnet, die man beim Laden des Akkus nicht überschreiten sollte.
- Die Nennspannung ist ein angenäherter Wert der Spannung zur Kennzeichnung einer Zelle. Allerdings liegt die Spannung eines voll aufgeladenen Akkus deutlich darüber, während die Spannung gegen Ende der Entladung des Akkus deutlich darunter liegt.
- Der Begriff Tiefentladung bezeichnet die Stromentnahme eines Akkus, bis dessen Kapazität nahezu vollständig erschöpft ist. Eine Tiefentladung kann für den Akku schädlich sein, weshalb sie vermieden werden sollte. Grundsätzlich sollte man Akkus vor Tiefentladung schützen.
Unser Fazit zu unseren Akku Ladegeräten und den Umgang mit Akkus
Zunächst einmal sind wir der Meinung, dass jeder, der regelmäßig mit Akkus zu tun hat, auch ein entsprechendes Ladegerät besitzen sollte. Und das gilt auch dann, wenn die jeweiligen Akkus eigentlich auch im entsprechenden Gerät geladen werden könnten.
Hierzu ein Beispiel: Wir haben einige Akkuträger für E-Zigaretten, die allesamt die Möglichkeiten bieten, die Akkus im Gerät zu laden. Von dieser Möglichkeit haben wir jedoch aus Sicherheitsgründen bisher keinen Gebrauch gemacht.
Bei diesen Akkuträgern handelt es sich oft um recht günstige Geräte, welche aber mit leistungsfähigen Akkus betrieben werden. In unserem Beispiel handelt es sich in der Regel um Sony Konion VTC5A 18650 Akkus, welche eine konstante max. Stromabgabe von 35A bieten.
Wir laden diese Akkus ausschließlich in einem unserer intelligenten Ladegeräte, da wir der internen Ladeelektronik der Akkuträger eben nicht blindlings vertrauen. Aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Wir fühlen uns mit diesem Vorgehen ganz einfach wohler.
Ähnliches gilt auch für unsere LED Taschenlampen. Hier gibt es jedoch Kandidaten, denen wir mehr vertrauen als anderen. Manche Akkus laden wir innerhalb der Lampen auf, andere wiederum lieber in einem unserer Ladegeräte.
Denn bestimmte Ladegeräte geben uns ganz einfach gewisse Informationen zu den Akkus, die wir beim internen Laden in der Lampe eben nicht erhalten würden.
Außerdem ist es nun einmal so, dass die meisten Akkus empfindlich auf Tiefentladung und Überladung (und auch auf Überhitzung) reagieren. In einem geeignetem Ladegerät haben wir über diese Punkte mehr Kontrolle.
Zudem bieten so einige Ladegeräte, wie zum Beispiel das Xtar VP4 Plus Dragon, auch noch einige Analysefunktionen und ein Refresh- und Reparaturprogramm. Das ist deutlich mehr, als mit einer normalen internen Ladefunktion möglich ist.
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